das konzept der energetischen modernisierung sieht den austausch des fossilen energieträgers öl durch eine luft-wasser-wärmepumpe vor. die hilfsenergie wird durch eine neue pv-anlage erzeugt und in einer solarbatterie gepuffert. die wärmepumpe ist so ausgelegt, dass die wärmeverteilung und heizkörper in den vermieteten wohnungen weiter verwendet werden können. das trinkwarmwasser wird durch frischwasserstationen mittels kleiner abluft-wärmepumpen in den wohnungen erzeugt. dadurch werden wohnungslüftungsanlagen als reine zuluft erforderlich und sorgen für ein behagliches raumklima.
die fassade wird mit einer verputzten mineralwolle-dämmung versehen, schon aus brandschutz-gründen (gebäudeklasse 4). dem denkmalschutz ist die feine gestalterische ausformulierung der fensteröffnungen mit sturz- und brüstungsgesimsen, verdeckter anordnung von lamellen-jalousien und gerundeten fensterleibungen geschuldet.
durch die beschriebene energetische sanierung wird das haus fit fürs 21. jahrhundert. der eigentümer legt größten wert auf möglichst hohe energieautarkie.